edition Grüntal Verlag GmbH

Neuerscheinungen Frühjahr 2007

Ein AIDS-Roman, der das unvermindert bedrängende Thema in eine ebenso bewegte wie bewegende Story kleidet. Georg ist erfolgreich im Beruf und hat sich gerade in München ein neues Leben aufgebaut - dann wird er jäh aus seinem Alltag gerissen: Er ist HIV-positiv. Doch er lernt es mit dem Wissen um eine todbringende Krankheit sein Leben einzurichten. Und er erfährt, dass auch für ihn noch eine neue, glückliche Liebesbeziehung möglich ist.
Die voller Lebensklugheit erzählte Lebens- und Leidensgeschichte bekommt durch ihre Einbettung in das Thema der Teilung Deutschlands eine sehr ungewöhnliche und zudem zeitgeschichtlich hochinteressante Note.
Doris Rawolle, geboren 1939 in Vogtland hat ein sehr bewegtes Leben mit Übersiedelung nach Westdeutschland und unfreiwilliger Rückkehr in die DDR hinter sich.
Mit "Warum ich ...?" legt Doris Rawolle einen stark emotional geprägten Roman vor, der sich auf ungewöhnliche Weise den Themen AIDS und der Teilung Deutschlands annimmt.

Doris Rawolle
"Warum Ich ...?
250 Seiten, Hardcover
ISBN 978-3-938491-50-8
14,90 €

Hauptkommissar Schmelzle von der Stuttgarter Mordkommission jagt Mafa, einen italienischen Drogendealer. Mafa hinterlässt blutige Spuren, um die Ermittler auf falsche Fährten zu setzen. Gut, dass es Bobbie gibt, jenen Retriever-Rüden aus Schmelzles Nachbarschaft, der den Spürsinn des Hauptkommissars in entscheidenden Momenten zu schärfen vermag.
Eine spannende Geschichte in bester Krimi-Tradition, fein abgeschmeckt mit einer guten Portion schwäbischen Lokalkolorits und Augenzwinkern.
Walter Dogo ist in Stuttgart geboren und verbrachte auch seine Jugend dort. Er hat Physik studiert und war lange Jahre wissenschaftlicher Mitarbeiter in einer großen Industrie-Firma. Aus dieser Zeit stammen zahlreiche fachspezifische Publikationen.
Bobbie und die falschen Toten< ist Walter Dogos erster Kriminalroman. Zwei Fortsetzungsbände sind in Arbeit. Walter Dogo lebt heute in einer Landgemeinde westlich von Stuttgart.


Walter Dogo
Bobbie
und die falschen Toten
170 Seiten, Hardcover
ISBN 978-3-938491-53-9
14,90 €

1940 wurde der Royal Air Force Pilot B.A. „Jimmy“ James über den Niederlanden abge-schossen und geriet in deutsche Kriegsgefan-genschaft. Von diesem Moment an dachte er nur noch an Flucht. Zwölfmal versuchte er aus verschiedenen Kriegsgefangenenlagern zu flüchten, zweimal erfolgreich. Unter anderem war er an dem größten Massenausbruch des Zweiten Weltkriegs beteiligt – „The Great Escape“. Dieser Ausbruch erzürnte Hitler so sehr, dass auf seinen Befehl 50 der 76 Ge-flohenen heimtückisch ermordet wurden. Jimmy James überlebte und wurde in das berüchtigte, für ausbruchsicher gehaltene KZ Sachsenhau-sen gebracht. Auch dort flüchtete er, wurde aber wieder gefasst. Nach einer Irrfahrt im April 1945 mit einer Gruppe prominenter Häftlinge, darunter ehemalige europäische Staatsmänner und Familien der Attentäter vom 20. Juli 1944, wurde er endlich in Italien befreit. Nach dem Krieg wurden mehrere SS-Offiziere, die an den Erschießungen nach dem Massenausbruch beteiligt waren, in einem Kriegsverbrecher-prozess zum Tode verurteilt und hingerichtet.
     Die Geschichte von „The Great Escape“ und den drei Fluchttunneln Tom, Dick und Harry, an denen bis zu 600 Männer beteiligt waren, wurde von Hollywood unter demselben Titel mit großem Staraufgebot verfilmt: Richard Attenborough, Charles Bronson, James Coburn, James Garner und Steve McQueen, den die Geschichte von Jimmy James zu einer seiner berühmtesten Rollen inspirierte.

B.A. "Jimmy" James
Pechschwarze Nacht
Leben für die Flucht
240 Seiten mit Bildteil, 13 x 21, gebunden
€ 19,90 (D), € 20,50 (A), sFr 34,90
ISBN 3-938491-05-1
Lieferbar

Leseprobe
Literarische Streifzüge aus den letzten 30 Jahren, Erfahrungen, Erfindungen und Betrachtungen, haben in diesem Band unterschiedliche Formen gefunden, vom Gedankensplitter bis zur kleinen Erzählung, von der Maxime bis zur Stadtkritik, in lockerer Anordnung, scheinbar unsystematisch und doch nicht absichtslos. Immer geht es um Orte und Augenblicke, um Rückblenden und Vergegenwärtigungen. Es entsteht ein sehr persönliches Bild von Westberlin vor dem Mauerfall und dem wiedervereinigten Berlin seither, aber auch das Selbstporträt eines Autors, der in Berlin und dank Berlin zum Schreiben gefunden hat (und nun vor allem in Paris lebt). Im Mittelpunkt steht der Text „1989 – Roman eines Jahres“, ergänzt durch eine Chronik des Mauerfalls. Berlin-Fotos von N. J. Huet ergänzen diesen Balanceakt zwischen Gestern und Morgen.

Manfred Flügge
Ich erinnere mich an Berlin
Erlebtes und Erfundenes
192 Seiten mit Fotos, 13 x 21, gebunden
19,90 (D), € 20,50 (A), sFr 34,90
ISBN 3-938491-06-X
Lieferbar

Leseprobe
Zwei denkbar unterschiedliche Männer treffen sich an einem Tag im Heute auf der Eistobel-brücke im Allgäu. Moritz, in der DDR geboren, dessen Wunsch Künstler zu werden von der Stasi vernichtet wurde und der Anfang Oktober 1989 in den Westen geflüchtet ist, und Carl, ein brummiger alter Mann, der 1945 seine Heimat-stadt Prag als Sudetendeutscher verlassen musste und nach dem selbstverschuldeten Tod seiner Enkelin nun als Einsiedler lebt. In einer präzisen und klaren Sprache entwickelt sich ein Zwiegespräch zwischen den beiden, dem Beinahe-Selbstmörder Moritz und seinem selbsternannten „Lebensretter“ Carl. Im Zentrum steht Moritz – seine Zerrissenheit vor der Flucht aus der DDR: Bleiben und anpassen oder alles aufgeben für ein hoffentlich freies und gutes Leben? „Vergiss nicht, wir haben die Macht in diesem Staat. Wir bestimmen, was Recht ist und was Unrecht. Dich haben wir doch auch kleingekriegt, oder?“, sagt ein SED-Bonze einmal zu Moritz. Ein Roman aus der Sicht eines Insiders, der selbst die Flucht in den Westen gewagt hat.

Uwe P. Richter
Fluchten
Roman
192 Seiten, 13 x 21, gebunden
€ 19,90 (D), €20,50 (A), sFr 34,90
ISBN 3-938491-08-6
Lieferbar

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Wie erlebt ein Kind die Zeit des NS-Regimes, den Krieg und dessen Ende, den Wiederauf-bau? Durch die Augen der kleinen Annemarie erleben wir ein heiles Familienleben in einem von politischen Ereignissen kaum betroffenen Umfeld im Berlin der dreißiger Jahre. Das ändert sich 1940, als ihr Vater als einer der ersten Soldaten in Frankreich fällt. Sie erlebt eine durch häufige Landverschickungen auseinander gerissene Familie, die Gefahr durch die Bombenangriffe in der Stadt, das aufgezwungene vorzeitige Erwachsenwerden, das Akzeptieren, dass dieses Leben im Krieg normal ist. Die Hoffnungslosigkeit und Trostlosigkeit der Nachkriegszeit – all das prägte das Leben von Annemarie Reuter und ihren drei Schwestern. Reuter zeichnet mit einer außergewöhnlichen Beobachtungsgabe szenische Bilder zwischen dem Wunsch, einfach Kind zu sein, und der Notwendigkeit, erwachsen zu werden.

Annemarie Reuter Schomaker
Wie Blätter im Wind
Eine Kindheit zwischen Paradies, Krieg und Wiederaufbau
256 Seiten mit Bildteil, 13 x 21, gebunden
€19,90 (D), € 20,50 (A), sFR 34,90
ISBN 3-938491-07-8
Lieferbar

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